Die im Editorial angesprochenen Themen
(und Überschriften)

Das Kreisstadt-Magazin
Das Mitmach-Magazin
Das Image-Magazin
Gesicht zeigen
Mit Haltbarkeits-Garantie
Lernziel Objektivität
Jubiläum naht
Aufbruch-Stimmung
Kreisstadt-Bewußtsein
Was Groß-Gerau bewegt
Ihr Anzeigen-Magazin
Allmonatlicher Liebesbeweis
Unser Redaktionsalltag
Das machen wir doch mit links!
Die Stunde der Anzeigenmagazine
Leser-Blatt-Bindung
Optimismus ist gefragt!
Alles bleibt – nur anders
Groß-Gerau braucht mehr Mut
Groß-Gerau im Aufbruch
Das Anzeigenblatt für unsere Kreisstadt
Wir als Meinungsmacher?
Groß-Gerau ist unverwechselbar, Wir. Das Kreisstadtmagazin auch
In der Krise hat der Leser das Wort
Kreisstadtmagazin als Pflichtlektüre?
Vom Nutzwert einer Zeitung
Es rauscht im Blätterwald
In eigener Sache
In eigener Sache, Teil 2
Groß-Gerau liegt uns am Herzen
Wie geht’s weiter, Herr Kinkel?
Ein Fall für den Staatsanwalt?
Einladung zur Mitarbeit und zum Mitfeiern
Medienmacht und Leserwille
Aufgabe und Zukunft der Anzeigen-Magazine
Autoren-Kompetenz
Blick in unsere Medienwerkstatt
Sprache, Macht und Medien
Herausgeber zum Anfassen
Was wir Ihnen zu bieten haben
Die lieben Kollegen
Von der Pflicht, Fragen zu stellen
Das Wichtigste sind unsere Leser
Wer, was und wo unsere Leser sind
Es geht um unser aller Groß-Gerau (Gewerbevereins-Verlautbarung)
Vom Anzeigenblatt zum Gratis-Magazin
Meinungsvielfalt ist unser oberstes Gebot
Das allmonatliche Autoren-Magazin
Groß-Geraus wahre Image-Macher
Das Kreisstadtmagazin und die Nachbarn
Das Prinzip Leser-Blatt-Bindung
10 Jahre Magazin für die Kreisstadt
Ein Marketing-Konzept für die Kreisstadt?
Originalität ist unsere täglich Brot
Unsere Entscheidungshilfen für die Wahl
Ab April sind wir auch in Büttelborn präsent
Verstärkter Service für unsere Leser im Gerauer Land
Wer, wo, was und warum?
Diesseits und jenseits der Fußball-WM
Zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit
Journalisten sollten lernfähig sein
Jahrgangstreffen oder wie ein Editorial entsteht
Mehr Information, mehr Meinungen, mehr Überblick
Unser Magazin zwischen Lob und Nerverei
Haben Journalisten Angst vor der Wirklichkeit?
Groß-Gerau kann ein Zeichen setzen
Die Zukunft lokaler Medien hier bei uns
Über die Zukunft wird erst später geredet
Was können wir noch für Sie tun?
Das Wir-Magazin ist die Ergänzung zur Tageszeitung

Wehrt Euch gegen die Image-Verhunzer!
Kompetent, informativ, unterhaltsam
Geht es nur um die „Lufthoheit“ in Sachen Kultur?
Wir und unser Marketing fürs Gerauer Land
Wir und die sich wandelnden Leser-Wünsche

Mitteilungen aus der Redaktion

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Dezember 2011

Jetzt entdecken auch andere den Charme unserer Kreisstadt

Hier entstehen Perspektiven! So wirbt die Kreisstadt seit einiger Zeit mit einem kleinen achtseitigen Prospekt. Was sich in Groß-Gerau verändert hat, was (weiter) in Bewegung ist, was diese Kommune zu bieten vermag – dies und anderes mehr ist darin festgehalten. Für jedermann nachlesbar und auch durchaus nachvollziehbar.

Und dass dem so ist, lässt sich u.a. auch daran ablesen, dass das, was hier in der Kreisstadt passiert, zunehmend für unsere Medien-Kollegen interessanter zu werden scheint. Gleich drei neue Anzeigenblätter (zwei, die wöchentlich und eines das monatlich verteilt wird) haben sich in jüngster Zeit daran versucht, in der Mitte unseres Kreises Fuß zu fassen. Offenbar unter dem Eindruck, dass die Tagespresse ihre Berichterstattungs-Möglichkeiten nicht ausschöpft. Jedenfalls bis vor kurzem, als die Kreisstädter gerade mal mit einer Lokalseite erwähnt wurden, und außerdem das zur Zeitung gehörende Servicecenter mitten in der City geschlossen wurde.

Doch plötzlich scheint alles ganz anders – weil ja bekanntlich Konkurrenz nicht nur – wie man sagt – "das Geschäft belebt", sondern auch zu mehr Engagement und Kreativität führt. Jetzt sind in der Tagespresse bisweilen gar zwei die Kreisstadt betreffende ganze Lokalseiten zu finden. Das freut die Leut'. Mehr noch: wir erfahren, dass das Lesen eines bestimmten Blattes demnächst schlauer machen soll. Aber ist das nicht ohnehin Aufgabe einer Zeitung?

Was sollen Mitbewerber um die Gunst der Leser (und Anzeigenkunden) einem solchen Anspruch entgegensetzen? Aktualität, Seriosität, Unverwechselbarkeit, Originalität, Kreativität, Verlässlichkeit. Das WIR-Magazin bietet auf 48 Seiten kostenlos das, was unsere Leser erwarten – Informationen aus erster Hand, die es in dieser Form nur hier bei uns gibt.


November 2011

Für unsere Leser ist WIR längst das Branchen-Magazin

Wir haben nicht die Absicht, mit den Gelben Seiten in Konkurrenz zu treten. Auch wenn uns Leser bestätigen, dass sie das WIR-Magazin zunehmend als Branchenbuch nutzen. Wie das, mögen einige sich fragen? Ganz einfach: Weil wir im redaktionellen wie im Anzeigenteil einen seriösen Überblick über all das bieten, was es in unserer Region, im Gerauer Land, an Wichtigem wie Beachtenswertem anzuzeigen gibt.

Ganz gleich, um welche Bereiche es auch geht: Ob Beruf und Arbeit, Computer und IT, Gastronomie, Fachhandel, Gesundheit und Medizin, Handwerk, Hausbau und Architektur, Hobby und Sport, Industrie und Technik, Kfz und Auto, Kunst und Kultur, Leben und Familie, Nahrungs- und Genussmittel, Reise und Touristik, Städte und Gemeinden usw. Unsere Leser finden in unserem Magazin allmonatlich die Informationen, die sie anderswo in dieser kompakten Form nicht finden.

Wir produzieren Ausgaben mit mittlerweile bis zu 140 Anzeigen, die darüber Auskunft geben, wen oder was es alles unmittelbar vor Ort gibt: Bäcker, Metzger, Friseure, Installateure, Boutiquen, Autohäuser, Geldinstitute, Versicherungsagenturen, Immobilienmakler, Möbelhäuser, Brillengeschäfte, Apotheken, Kosmetikinstitute, Fitnessstudios, Dessousläden, Fahrschulen, Restaurants, Juweliere, Wellnesszentren, Reisebüros, Küchen- oder Bäderspezialisten, Reformhäuser, Schmuckläden usw.

Zudem finden unsere Leser im redaktionellen Teil jeder Ausgabe eine Fülle von Branchen-Informationen, geschrieben von ausgewiesenen Kennern ihres Fachs: von Rechtsanwälten, Ärzten, Architekten, Unternehmenssprechern, Politikern, Heimatkundlern, Floristinnen, Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführern sowie Vereins- oder Verbandsfunktionären. Bei all unseren Bemühungen denken wir stets daran, unseren WIR-Lesern Interessantes wie Nutzbringendes anzubieten.


Oktober 2011

Die monatliche Exklusivität des WIR-Magazins

Das WIR-Magazin hat keine Abonnenten, aber Leser. 25.000 - so unsere monatlich verteilte Auflage, die in die Briefkästen im Gerauer Land gelangt – multipliziert mit X. Wobei wir unter X nicht mutmaßen wollen, wieviele in einem Haushalt unser Magazin lesen und nutzen. In unseren allmonatlich stattfindenden Redaktionskonferenzen machen wir uns dies und anderes regelmäßig bewusst. Denn wir wollen mit unserem aus Information, Service und Unterhaltung bestehenden Medium Leser direkt erreichen – und nicht die Papiertonne (bei unserer WIR-Website ist dies ähnlich, nur dass anstelle einer Papiertonne der Spamordner zu setzen wäre).

Was unterscheidet uns – aus Sicht unserer treuen, informationshungrigen und in unsere Gesellschaft integrierten Leser - eigentlich grundsätzlich von anderen Medienanbietern im Gerauer Land? Das fragen wir uns von Zeit zu Zeit. Und haben dafür folgende Erklärung gefunden.

Wir schreiben es nicht (mehr) über jedes Interview, jeden Beitrag, jede Kolumne, jede Serie - aber alle Texte, die unsere Leser im WIR-Magazin finden, sind exklusiv. D.h.: In dieser Form nirgendwo anders so zu lesen. Und das hat seinen Grund. Wir wollen unsere Leser – da wir ja selbst welche sind – z.B. nicht mit schon mehrmals abgedruckten Pressemitteilungen langweilen. Wir wollen Unverwechselbares anbieten. Also Beiträge aus erster Hand, von Autoren – wie wir an dieser Stelle gerne nochmals wiederholen -, die sich als Entscheidungsträger, Meinungsbildner und nicht selten auch als Vordenker in unserer Region engagieren.

Überdies reicht uns und unseren Lesern aus, wenn z.B. der Kreisstadt-Bürgermeister dem WIR-Magazin attestiert: "Mittlerweise 25.000 Haushalte erreicht das Magazin und ist damit zu einem wichtigen Imageträger für uns als Kreisstadt Groß-Gerau geworden". Oder wenn Museumsleiter Jürgen Volkmann schreibt: "Die Groß-Grauer sind große Klasse! Für das WIR-Magazin gilt das auch…".


September 2011

Nur gut, dass es im Gerauer Land keinen Yeti gibt

Ach, waren das noch Zeiten. Jahr für Jahr, wenn für Tageszeitungen die sogenannte Saure-Gurken-Zeit anbrach, konnten Leser das Allerneueste über Nessie oder über den Yeti erfahren. Doch diese Zeiten scheinen endgültig vorbei. Heute füllen Panik-Meldungen reihum alljährlich das Sommerloch. Ist es nicht BSE oder EHEC, dann eben Vogel- oder Schweinegrippe. Auch Gammelfleisch bietet sich an und natürlich Untergangsmeldungen in Sachen Nostradamus, Weltwirtschaft, Euro oder Fukushima.

Entschuldigen Sie, liebe Leser, wenn wir das hier in aller Offenheit einmal sagen: Aber das WIR-Magazin ist gegen solcherlei Pausenfüllerei gewappnet. Unser Berichterstattungs-Fokus ist klar eingegrenzt. Er reicht von Trebur bis Büttelborn und von Nauheim über die Kreisstadt bis nach Riedstadt-Worfelden, Was dort an Wesentlichem, über die Tagesaktualität hinausreichend sich ereignet oder auf den Weg gebracht wird, das soll im WIR-Magazin seinen gebührenden Platz haben. So praktizieren wir es seit nunmehr zehn Jahren und so wollen wir auch künftig verfahren. Was hier bei uns im Gerauer Land die Menschen tatsächlich beschäftigt, um nicht zu sagen bewegt, das sollen sie im WIR-Magazin auch lesen können. Nicht aufbereitet von sogenannten Experten, sondern von Entscheidungsträgern und Meinungsbildnern hier aus der Region.

Es ist kein Geheimnis, dass wir mit diesen, unseren verlässlichen und kompetenten Autoren sehr gerne zusammenarbeiten. Denn auch sie wollen – gemeinsam mit uns, dem WIR-Magazin –, dass über unser liebens- und lebenswertes Gerauer Land nicht negativ oder oberflächlich berichtet wird. Das ist Teil der Motivation, warum wir das WIR-Magazin Monat für Monat unseren Lesern zur Information und Unterhaltung anbieten: wir sind davon überzeugt, dass man die Meinungs- und Deutungshoheit nicht der Tagespresse allein überlassen sollte.

Dass wir dabei mit Engagement und Herzblut für die Belange und die Menschen im Gerauer Land eintreten, müssen wir nicht noch einmal betonen.


August 2011

Von der Kreisstadt ins Gerauer Land

Wenn Sie heute den anderen WIR-Herausgeber neben diesen Zeilen sehen, müssen Sie annehmen, dass etwas Außergewöhnliches passiert ist. Richtig: Diese Ausgabe ist ein besonderes Heft. Vor zehn Jahren haben wir GG-Extra zum WIR-Magazin gemacht. Als wir (damals aus der Werbewerkstatt) Ende der 1990er Jahre mit "GG-Extra" begannen, hatten wir eine Idee. Um die Werbebotschaften unserer Kunden wertiger zu präsentieren, sollte aus einem Anzeigenblatt eine kostenlose Zeitung werden. Ein Forum mit regionalen Inhalten für alle, die etwas zu sagen haben. So war "GG-Extra" von Anfang an als Mitmachzeitung konzipiert und eines der ersten Blätter dieser Art im Kreis.

Im Jahr 2000 traf ich W. Chr. Schmitt, der mir ein Blatt namens "WIR" aus dem Odenwald als Möglichkeit für Groß-Gerau vorstellte. Während wir bei GG-Extra noch Pressemeldungen sortierten, überzeugte Schmitts Konzept auf andere Weise: Entscheidungsträger und Fachleute sollten es sein, die als Autoren mit Informationen aus erster Hand zu Wort kommen. So ist im ersten Editorial (August 2001) zu lesen, dass der Titel "WIR (…) Programm und Aufforderung zur Mitarbeit zugleich" sei. Dem Forum hatten wir eine professionelle, redaktionelle Anleitung zur Seite gestellt. So hat ein Monatsmagazin die Chance, Vorgänge transparent zu machen und Perspektiven zu entwickeln. Und so haben wir unsere Arbeit immer auch als Beitrag zum Gemeinwesen verstanden. Anzeigen und die Artikel unserer Autoren zeigen Bürgersinn und die Leistungsfähigkeit unserer Region. Dank deshalb an unsere Kunden, die diese Zeitung tragen und mit ihrer Werbung erst möglich machen.

In diesem Sinne wollen wir das Magazin mit Engagement und Leidenschaft weiter entwickeln. Freuen Sie sich mit uns auf ein weiteres Jahrzehnt "WIR" im Gerauer Land.

Diesmal schreibt: Michael Schleidt, für Produktion und Vertrieb zuständiger WIR-Herausgeber.


Juli 2011

Das WIR-Magazin feiert im August sein 10jähriges

Geht es Ihnen manchmal ebenso: Sie haben das Gefühl, die Zeit verrinnt wie im Fluge. Vor lauter vorausschauender Planung verliert man den Blick zurück auf das, was man die Anfänge nennt. In unserer August-Ausgabe zum 10jährigen Bestehen des WIR-Magazins wollen wir uns genau dazu ein wenig Zeit nehmen, wollen zurückzublicken. Wie hat alles im August 2001 begonnen? Und welche Wegstrecke haben die beiden WIR-Herausgeber Michael Schleidt und W. Christian Schmitt samt WIR-Team in der Zwischenzeit gemeinsam mit unseren Lesern, Autoren und Anzeigenkunden zurückgelegt? Lassen Sie sich überraschen.

Zehn Jahre WIR-Magazin, das heißt auch (fast) 120mal ein Editorial als Standortbestimmung der Redaktion hier an dieser Stelle. Nur ein einziges Mal – in unserer Ausgabe Nr. 112 mit dem Abdruck einer Resolution des Groß-Gerauer Gewerbevereins – haben wir diese ungeschriebene Regel durchbrochen. In der zurückliegenden Dekade gab es, so die Zwischenbilanz, eine Fülle von Themen, die den Wandlungsprozess innerhalb unserer Gesellschaft sichtbar werden ließen und auf die wir unsere Leser hinweisen wollten.

Sichtbar wurde in den zehn Jahren uns und unseren Lesern aber auch, wie sich schrittweise der Wandel des WIR-Magazins von einer zunächst als (weiteres) Anzeigenblatt eingestuften Publikation hin zu einer Informations-Alternative vollzog. Hin zu einem Monatsblatt, das die kreative Vielfalt in den Bereichen Kultur, Politik, Gewerbe und Vereinsleben im Gerauer Land widerzuspiegeln versucht – und darüber Leser in 25.000 Haushalten in Kenntnis setzt. Zehn Jahre WIR-Magazin, das heißt für mich persönlich aber auch Rückkehr zu meinen Wurzeln, zu meiner Heimatstadt.

Auch diesmal wünsche ich Ihnen eine angenehme WIR-Lektüre.


Juni 2011

Das WIR-Magazin legt Wert auf Nachhaltigkeit

Laut "Wahrig. Deutsches Wörterbuch" (übrigens herausgegeben von der neuerdings auch im Groß-Gerauer Stadtparlament agierenden Sprachwissenschaftlerin Dr. Renate Wahrig-Burfeind), ist unter dem von Politikern immer wieder verwendeten Begriff "nachhaltig" exakt zu verstehen: "anhaltend, lange nachwirkend, dauernd". Und genau so sehen wir seit knapp zehn Jahren unsere Aufgabe mit dem WIR-Magazin. Unsere Beiträge sollen nachwirken, Zusammenhänge, Abläufe, Entscheidungen sichtbar, verstehbar machen. Und darüber informieren, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft zu entwickeln beginnt.

Zum einen tragen dazu unsere von Insidern kenntnisreich verfassten Serien und Kolumnen bei. Zum anderen geben wir in Interviews unseren Gesprächspartnern die Möglichkeit, sich im O-Ton zu äußern. Das heißt: Das, was sie zu sagen haben, ist autorisiert, zitierfähig und damit Grundlage für sachorientierte Diskussionen innerhalb unserer Leserschaft.

Und auch mit unseren seit kurzem allmonatlich parallel zur Print-Ausgabe angebotenen Video-Clips (von Detlef Schaar produziert und jeweils auf unserer Website www.wir-in-gg.de, www.wir-in-gg.de zu finden) erfahren unsere Leser (und Internetnutzer) direkt und ungefiltert, was Entscheidungsträger wie Meinungsbildner im Gerauer Land denken und planen.

Dieses Informations- und Serviceangebot werden wir in den kommenden Monaten weiter ausbauen, damit unsere Leser in 25.000 Haushalten im Gerauer Land (welches Medium erreicht so viele Bürger im Gerauer Land?) bestens versorgt sind. Während Tageszeitungen zwangsläufig der Aktualität immer einen Tag hinterherhinken (und Anzeigenblätter? Naja!), hat das WIR-Magazin seinen Blick auf Perspektivisches gerichtet, will mit seinen Beiträgen Nachhaltigkeit liefern. Schauen Sie doch auch mal auf unsere Website www.wir-in-gg.de, www.wir-in-gg.de, wo unter "Archiv" die zurückliegenden 25 Ausgaben komplett heruntergeladen werden können.


Mai 2011

WIR-Magazin ist Ziel von Hacker-Angriffen

"Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen". So einfach wie in Michael Curtiz Filmklassiker "Casablanca" ist es in Zeiten des Internets nicht. Denn an die Stelle von Verdächtigen sind "Phantome" getreten, besser: aus dem Nichts auftauchende und dahin wieder verschwindende Daten-Piraten, denen Internet-Nutzer mehr oder minder hilflos ausgeliefert sind. Virenschutz-Programme hin oder her, gegen manche Hacker-Angriffe scheint kein Kraut gewachsen. Das passiert, wie erst unlängst wieder zu lesen, weltweit agierenden Unternehmen wie etwa Sony, denen – so schreibt es die FAZ – "100 Millionen Kundendaten gestohlen" wurden. Aber es passiert auch dem WIR-Magazin. Die Redaktion war in diesen Wochen gleich zweimal einer solchen Attacke ausgesetzt, mit dem Ziel, in den Besitz unserer E-Mail-Adressen-Datei zu gelangen, die immerhin 752 Kontaktpersonen aufweist.

Wie viele davon angeblich Post von mir erhielten, lässt sich nicht genau feststellen. Aber es waren auf jeden Fall viel zu viele, wie aus zahlreichen irritierten Anfragen ersichtlich wurde. Deshalb waren wir gezwungen, denen, die sich gemeldet hatten, folgendes zu schreiben: "Sehr geehrter, lieber Empfänger dieser Antwort-Mail. Es tut mir leid, dass Sie offenbar neuerlich durch eine e-Mail belästigt worden sind, die nicht von mir stammt. Wie es scheint, ist das WIR-Magazin bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit Ziel eines Hacker-Angriffs geworden, mit dem man sich Zugriff auf meine e-Mail-Adressen verschafft hat. Meine Anfragen haben grundsätzlich immer ‚ein Thema', eine Anrede und verweisen nicht auf dubiose Websites. Diese sollten Sie nicht öffnen, da sie virenverseucht sein könnten - sondern die Mail sofort löschen. Es grüßt Sie herzlich, Wir. Das Magazin im Gerauer Land".

Vor Jahren schon war unser Magazin Ziel eher konventioneller Attacken (siehe WIR-Ausgabe vom März 2004: "Ein Fall für den Staatanwalt"). Wir werden die Sache auch diesmal überstehen.


April 2011

Willkommensgruß an unsere Leser in Wolfskehlen

Am 17. August 2001 erschien mit einer Auflage von 11.500 Exemplaren und unter dem Titel "WIR. Das Kreisstadtmagazin" unsere erste - von Michael Schleidt und W. Christian Schmitt gemeinsam herausgegebene - Ausgabe dieses Magazins. Mittlerweile haben wir als Verbreitungsgebiet Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Nauheim und Trebur hinzugenommen und die Auflage so erhöht, dass sie allmonatlich in 22.500 Haushalte gelangen kann. Doch damit nicht genug: mit der April-Ausgabe erhöht "WIR. Das Magazin im Gerauer Land" seine Auflage nicht nur auf 25.000 Exemplare – mit der Einbeziehung von Wolfskehlen öffnen wir zudem das Leser-Tor zum Südkreis.

Welche Erwartungen damit in Riedstadt (und drumherum) verbunden sind, lesen Sie auf Seite xx dieser Ausgabe, wo Landrat a.D. Willi Blodt, Bürgermeister Werner Amend, Kreisbeigeordneter Gerald Kummer, die CDU-Kreisvorsitzende Ursula Kraft, unsere Landtagsabgeordnete Ursula Hammann von den Grünen sowie der Schriftsteller Ralf Schwob ("Büchners letzter Sommer") sich zu Wort melden.

Liebe Leserinnen und Leser in Wolfskehlen: Jeweils zur Monatsmitte werden Sie nun regelmäßig unser Magazin in Ihrem Briefkasten vorfinden. Einerseits öffnen wir damit den Blick von Wolfskehlen auf die Kreisstadt und die Anrainergemeinden. Andererseits wird unsere bisherige Leserschaft künftig in verstärktem Maße erfahren, was jenseits der Tageszeitungs-Aktualität an Wesentlichem aus dem Süden des Kreises Groß-Gerau berichtenswert erscheint.

Unsere Magazin-Philosophie klingt einfach: Wer von den Entscheidungsträgern und Meinungsbildnern etwas zu sagen hat, der kann es im Originalton mittels WIR-Magazin nun in 25.000 Haushalte im Gerauer Land gelangen lassen. Wir laden Sie ein, seien Sie mit dabei und willkommen im WIR-Forum.


März 2011

Am 27. März sollten Sie mitentscheiden

Am 27. März ist Kommunalwahl. An diesem Tag wird auch im Kreis Groß-Gerau darüber entschieden, wer in den Kreistag sowie in die Stadt- und Gemeindeparlamente einzieht und dort für die nächsten fünf Jahre darüber mitentscheidet, wie die Weichen für unser aller Zukunft gestellt werden. In Nauheim steht darüber hinaus die Wahl eines neuen Bürgermeisters an. Und um dies nicht zu vergessen: am 27. März haben die Bürger zudem die Möglichkeit, ihr Votum in Sachen "Schuldenbremse" abzugeben.

Die Wahl-Prozedur dauert also aus all diesen Gründen diesmal etwas länger. Dazu kommt die Möglichkeit, beim Ausfüllen der Wahlzettel zu kumulieren (d.h. einem Wahlkandidaten mehrere Stimmen zu geben) und zu panaschieren (d.h. seine Stimme für Kandidaten verschiedener Parteien abzugeben). Es ist richtig: Einfach ist etwas anderes, der Wähler ist gefordert, aber seine Einflussnahme steigt.

Auch mag noch – auf den ersten Blick - die eine oder andere "Merkwürdigkeit" hinzukommen. So steht z.B. Landrat Thomas Will auf der SPD-Kreisliste auf Platz 1, ebenso wie Kreisstadt-Bürgermeister Stefan Sauer auf der CDU-Liste in Groß-Gerau. Im Grunde sind beide jedoch längst gewählt und könnten weder in den Kreistag, noch ins Kreisstadt-Parlament einziehen. Beide stehen dort oben eben symbolisch und für das Programm ihrer jeweiligen Partei. Dennoch sollte dies keinen Bürger daran hindern, am 27. März zur Wahl zu gehen. Es gibt viele Kandidaten und Kandidatinnen, für die man sich per Kreuzchen entscheiden kann.

Also bitte nicht vergessen: Wer nicht zur Wahl geht, stärkt ungewollt jene, die - hätte er den Wahlzettel ausgefüllt - er mit Sicherheit nicht gewählt hätte. Also: Gehen Sie am 27. März zur Wahl, Sie haben es mit in der Hand, wer die kommenden Jahre in Ihrer Gemeinde maßgeblichen Einfluss auf Entscheidungen hat, die vor Ort jeden Bürger (be)treffen.


Februar 2011

Das WIR-Magazin ist kein Fall für Altpapierhändler

Eine unlängst in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienene kleine Meldung könnte Anlass zum Nachdenken sein. "Kurierfahrer stiehlt 150 Tonnen Zeitungen", hieß es dort, und weiter war zu lesen: "Der 52 Jahre alte Kurierfahrer hatte innerhalb von sechs Monaten immer wieder große Mengen der meist unentgeltlich verteilten Blätter beiseite geschafft…".

Ist das ein Thema, auf das wir an dieser Stelle oder in unserer monatlichen Redaktionskonferenz, bei der zuletzt Michael Lämmermann, der Vorsitzende des Groß-Gerauer Gewerbevereins, sowie der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Matthias Schimpf, zu Gast waren, näher eingehen sollten? Nein. Wir halten es für sinnvoller, Sie ein wenig neugierig zu machen auf all die Themen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe auf den folgenden Seiten anzubieten haben. Im WIR-Exklusiv-Interview erfahren Sie von Adil Papak, dem neuen Vorsitzenden des Groß-Gerauer Ausländerbeirats, wie er sich die künftige Arbeit dieses Gremiums vorstellt. Und Gerald Kummer (SPD), der ehemalige Riedstädter Bürgermeister und heutige 2. Kreisbeigeordnete, antwortet auf Fragen, wie es mit der Kreisvolkshochschule weitergehen soll. Ebenfalls nur in diesem Magazin lesen Sie in einem WIR-Essay, was Christian Wieser, kreisstädtischer Kommunalpolitiker der CDU, zum Thema "Was heißt hier mehr Demokratie wagen?" zu sagen hat.

Aber auch der Narrenzeit zollen wir mit Beiträgen Tribut. Dazu kommen als Lesestoff unsere Kolumnen "Landfrauen", "Feuerwehr", "Bürgersprechstunde", "Apotheke", "Rechtstipps" sowie die Folgen Nr. 90 und 91 unserer Vereinsserie und anderes mehr. Bei diesem allmonatlich umfänglichen Themenangebot würde wohl jeder Kurierfahrer zögern, "gestohlene Zeitungen", wie es in der FAZ hieß, "an einen Altpapierhändler zu verkaufen und etwa 12.500 Euro kassieren".

Eine angenehme WIR-Lektüre wünsche ich Ihnen auch diesmal.


Januar 2011

Was Leser 2011 vom WIR-Magazin erwarten dürfen

Mit dem Dezember-Heft konnten wir unseren Lesern erstmals eine 48 Seiten starke Ausgabe vorlegen. Ein WIR-Magazin mit viel Lesestoff und viel Informationen aus dem Gerauer Land. Mit 47 Beiträgen, 73 Fotos und 140 Anzeigen, die belegen, welches wirtschaftliche und kreative Potential unsere Region zu bieten hat. All dies dokumentiert das WIR-Magazin allmonatlich, indem es allseits bekannte und geschätzte Meinungs- und Entscheidungsträger zu Wort kommen lässt. Im O-Ton, versteht sich, ungefiltert und zitierfähig.

Für 2011 haben wir uns vorgenommen, (zunächst) zumindest zweimal im Jahr an diesen Zwischen-Erfolg, auf dem wir uns nicht ausruhen wollen, anzuknüpfen. Gerne bemühen wir an dieser Stelle den bereits vielfach zitierten Slogan "Es gibt viel zu tun, packen wir's an". Konkret heißt dies, dass es unser Bestreben sein wird, auch in den kommenden zwölf Monaten unsere Leser jenseits der Tageszeitungs-Aktualität möglichst umfassend über wesentliche Ereignisse und Entwicklungen im Gerauer Land zu informieren.

Wir werden u.a. den Kreis unserer ständigen Mitarbeiter, also der Kolumnisten, zu erweitern versuchen. Uns schweben dabei neue Themenfelder wie z.B. Garten, Schicksale oder Marketing vor. Und wir werden im Sinne unserer Leser weitere Kooperations-Partner suchen - neben der Zusammenarbeit mit dem Internet-Portal gg-online.de, das eine für das Gerauer Land konkurrenzlose Übersicht über Termine und Veranstaltungen anzubieten hat, sowie der kreisstädtischen Firma HighMotion, die allmonatlich vom WIR-Magazin gesponserte und unsere Berichterstattung ergänzende Video-Clips ins Internet stellt (unter www.gg-filmportrait.de/blog). Damit wollen wir das Service-Angebot des WIR-Magazins für unsere Leser erweitern.

Auch 2011 wird also ein Jahr der Herausforderung und der Veränderung werden. Wir laden Sie ein, uns dabei zu begleiten.