Die im Editorial angesprochenen Themen
(und Überschriften)

Das Kreisstadt-Magazin
Das Mitmach-Magazin
Das Image-Magazin
Gesicht zeigen
Mit Haltbarkeits-Garantie
Lernziel Objektivität
Jubiläum naht
Aufbruch-Stimmung
Kreisstadt-Bewußtsein
Was Groß-Gerau bewegt
Ihr Anzeigen-Magazin
Allmonatlicher Liebesbeweis
Unser Redaktionsalltag
Das machen wir doch mit links!
Die Stunde der Anzeigenmagazine
Leser-Blatt-Bindung
Optimismus ist gefragt!
Alles bleibt – nur anders
Groß-Gerau braucht mehr Mut
Groß-Gerau im Aufbruch
Das Anzeigenblatt für unsere Kreisstadt
Wir als Meinungsmacher?
Groß-Gerau ist unverwechselbar, Wir. Das Kreisstadtmagazin auch
In der Krise hat der Leser das Wort
Kreisstadtmagazin als Pflichtlektüre?
Vom Nutzwert einer Zeitung
Es rauscht im Blätterwald
In eigener Sache
In eigener Sache, Teil 2
Groß-Gerau liegt uns am Herzen
Wie geht’s weiter, Herr Kinkel?
Ein Fall für den Staatsanwalt?
Einladung zur Mitarbeit und zum Mitfeiern
Medienmacht und Leserwille
Aufgabe und Zukunft der Anzeigen-Magazine
Autoren-Kompetenz
Blick in unsere Medienwerkstatt
Sprache, Macht und Medien
Herausgeber zum Anfassen
Was wir Ihnen zu bieten haben
Die lieben Kollegen
Von der Pflicht, Fragen zu stellen
Das Wichtigste sind unsere Leser
Wer, was und wo unsere Leser sind
Es geht um unser aller Groß-Gerau (Gewerbevereins-Verlautbarung)
Vom Anzeigenblatt zum Gratis-Magazin
Meinungsvielfalt ist unser oberstes Gebot
Das allmonatliche Autoren-Magazin
Groß-Geraus wahre Image-Macher
Das Kreisstadtmagazin und die Nachbarn
Das Prinzip Leser-Blatt-Bindung
10 Jahre Magazin für die Kreisstadt
Ein Marketing-Konzept für die Kreisstadt?
Originalität ist unsere täglich Brot
Unsere Entscheidungshilfen für die Wahl
Ab April sind wir auch in Büttelborn präsent
Verstärkter Service für unsere Leser im Gerauer Land
Wer, wo, was und warum?
Diesseits und jenseits der Fußball-WM
Zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit
Journalisten sollten lernfähig sein
Jahrgangstreffen oder wie ein Editorial entsteht
Mehr Information, mehr Meinungen, mehr Überblick
Unser Magazin zwischen Lob und Nerverei
Haben Journalisten Angst vor der Wirklichkeit?
Groß-Gerau kann ein Zeichen setzen
Die Zukunft lokaler Medien hier bei uns
Über die Zukunft wird erst später geredet
Was können wir noch für Sie tun?
Das Wir-Magazin ist die Ergänzung zur Tageszeitung

Wehrt Euch gegen die Image-Verhunzer!
Kompetent, informativ, unterhaltsam
Geht es nur um die „Lufthoheit“ in Sachen Kultur?
Wir und unser Marketing fürs Gerauer Land
Wir und die sich wandelnden Leser-Wünsche

Mitteilungen aus der Redaktion

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Mein Notizblock - Dezember 2015

Das wünscht WIR zu Weihnachten

Weihnachten, so haben wir das von Kind auf erfahren, ist das Fest der Liebe, der Harmonie. Davon sind wir allerdings in Zeiten des Terrors ein Stück weit entfernt. Weihnachten ist aber auch ein Fest der Wünsche. Meine fallen in diesem Jahr eher bescheiden. Ich wünsche mir von unseren Politikern auf Bundes-, Landes-, wie auch auf kommunaler Ebene Klarheit darüber, wie es in dieser unserer Gesellschaft in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren weitergehen soll.

Ich wünsche mir klare Worte und nachvollziehbare Entscheidungen. So z.B., dass man all die menschenverachtenden Isis-Untaten als das benennt, was sie sind: keine durch eine Religion legitimierten Handlungen, sondern Verbrechen eines weltweit agierenden Mörder-Syndikats, das von Größenwahn besessen scheint und alle Regeln des Zusammenlebens in einer zivilisierten Gesellschaft mit Füßen tritt.

In diesen Wochen ist mir wohltuend aufgefallen ein Appell unseres SPD-Bundestagsabgeordneten Reichenbach, in der er u.a. schreibt: „Die Terroranschläge… sind ein erneuter Angriff auf Freiheit und Demokratie, aber auch auf Humanität und Toleranz, nicht nur in Frankreich, sondern in der gesamten Welt. Sie sind Ausdruck einer menschenverachtenden und feigen, nicht an Dialog, Konfliktlösung und Respekt interessierten Haltung…“. Klartext, wie Bürger sich dies wünschen. Kein Drumherum und kein „Aber wenn und aber“.

Ähnlich verhält es sich mit den Antworten zu unserer WIR-Weihnachtsumfrage, bei der diesmal das Thema lautete „Der Flüchtlingszustrom wird unsere Gesellschaft in den Folgejahren grundlegend verändern. Welche Hoffnungen, aber auch welche Befürchtungen verbinden Sie damit?“ und zu der in dieser Ausgabe xx Entscheidungsträger aus dem Gerauer Land sich geäußert haben. Bleibt mir Ihnen, all unseren Lesern, Mitarbeitern und Anzeigen-Kunden ein Dankeschön für die Treue im Jahr 2015 zu sagen, ein hoffentlich friedliches Weihnachtsfest zu wünschen – mit der Zuversicht: im WIR-Magazin geht es 2016 weiter mit einigen Neuerungen.


Mein Notizblock - November 2015

Ein Blick auf und in die Printmedien reihum

Heute wollen wir bei unseren Kollegen von den Printmedien vorbeischauen. Denn unlängst, als ich im Frankfurter Bahnhof noch etwas Zeit hatte zwischen zwei Zügen, besuchte ich die dortige Bahnhofsbuchhandlung und kam aus dem Staunen kaum heraus. Nicht nur wegen der Vielzahl der dort ausgelegten Zeitungen, Zeitschriften und Magazine (es mögen wohl 1.000 oder gar mehr gewesen sein), sondern vor allem auch, was diese mittlerweile den Leser kosten.

Gewöhnt hat man sich mehr oder minder daran, dass für den „Spiegel“ 4,60 Euro sowie den „Stern“ 3,90 Euro zu berappen sind. Aber dass man für die Lektüre etwa von „Emma“ inzwischen 7,50 Euro, von „konkret“ (einst Pflichtlektüre für alle progressiv eingestellten Mitmenschen) 5,50 Euro, für „Capital“ 8,00 Euro und für das Musikfachblatt „Rolling Stone“ gar 8,90 Euro hinblättern muss, war mir neu und irgendwie auch fremd. Denn zur Freude unser Leser und dank unserer treuen Anzeigenkunden kommt das WIR-Magazin auch weiterhin kostenlos ins Haus. Voraussetzung freilich: man wohnt in unserem Verbreitungsgebiet, das die Kreisstadt, Büttelborn, Nauheim und Trebur umfasst (und mit Wolfskehlen auch noch einen Zipfel von Riedstadt).

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie mir bisweilen. Ich blättere all die wöchentlich in meine Zeitungsröhre gestopften Anzeigenblätter durch und stelle fest, dass es Beiträge und Fotos gibt, die nahezu identisch überall zum Abdruck kommen.
Es sind die auch der WIR-Redaktion zugesandten Pressemitteilungen von Ämtern, Behörden, Institutionen und Firmen aus der Region. Auch in der Tagespresse erscheinen solche Artikel unter dem Kürzel „e“. Reine PR-Beiträge, die nicht einem Redakteur aus der Feder geflossen sind.
Im WIR-Magazin ist für solcherlei Meldungen kein Platz. Wir veröffentlichen Beiträge, die unsere Leser nur hier bei uns finden. So viel Unterscheidung muss sein.


Mein Notizblock - Oktober 2015

Unser WIR kann vor allem Gerauer Land

Früher – ich nehme einmal an, dass ich da durchaus auch im Namen etlicher älterer Journalisten-Kollegen sprechen darf – wollten wir „nach 68“ durchaus mit unserer Arbeit „die Welt verändern“, zumindest ein bisschen. Mit zunehmendem Alter merke ich jedoch, dass „die Welt“ auch mich verändert hat. An die Stelle des großen Ganzen ist der Blick eher auf das kleine Regionale gerichtet. Als das, was unmittelbar um mich herum sich ereignet. Was meine Nachbarn, die Mitbürger beschäftigt, denen man Tag für Tag begegnet. Am Gartenzaun, beim Straßekehren, bei Einkauf im Supermarkt oder beim Italiener oder Spanier, wo ich mich wohlfühle.

Dies alles rückt mehr und mehr ins Zentrum und wird zur entscheidenden journalistischen Triebfeder. Ganz nach dem Motto: Hier lebe ich, hier bin ich zuhause. Und hier gilt es, all das, was Leben(squalität) ausmacht, sichtbar, nachvollziehbar werden zu lassen. Ob in der Kreisstadt, in Büttelborn, Nauheim oder Trebur.
In unserem Magazin berichten wir darüber, was die Menschen hier bei uns tatsächlich bewegt, beschäftigt, interessiert. Wir wollen den Lesern das Gefühl vermitteln, dass sie und ihre Probleme wahr- und ernstgenommen werden. Denn sie sind die Hauptdarsteller in jenem Stück, das man Alltag nennt. Dass wir dabei ein Monatsmagazin und keine Tageszeitung sind, spielt für uns eine untergeordnete Rolle. Denn wir müssen uns keinem tagtäglichen Produktionszwang fügen, sondern können über den vermeintlichen Aktualitätsrand hinausblicken.

Nachdem seit geraumer Zeit schon „WIR aus Südhessen“, unser „Schwesterblatt“ aus dem Hause Volksbank, sich das besondere Lebens- und Geschäftsgefühl auf die Fahne geschrieben hat, haben wir registriert, dass es seit kurzem nun auch bundesweit einen Namensvetter gibt: „Brigitte WIR“ heißt das Magazin mit dem der Gruner + Jahr-Verlag Frauen „in der dritten Lebenshälfte“ zu erreichen versucht. Wir wünschen den Hamburger Kollegen viel Erfolg.


Mein Notizblock - September 2015

Bei uns werden Sie stets aus erster Hand informiert

In einem Beitrag im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen war unlängst zu lesen, „wie sich die echten Entscheider in Wirtschaft, Politik und Verwaltung informieren“. Vom Institut für Demoskopie Allensbach unter 500 Spitzenkräften ermittelt, ergaben die Antworten auf die Frage „Welche Zeitungen oder Zeitschriften halten Sie generell für besonders seriös beziehungsweise vertrauenswürdig“ ein Ranking, bei dem FAZ und Süddeutsche Zeitung klar dominierten und erst auf Platz 8 die „Regionalzeitung“ genannt wurde.

Wir wissen nicht, wo – auf unser Verbreitungsgebiet bezogen – Monatsmagazine wie z.B. jenes, in dem Sie gerade lesen, in einer solchen Liste platziert wären. Wir wissen allerdings aus zahlreichen Gesprächen, dass das WIR-Magazin inzwischen in vielen Chefetagen im Gerauer Land als zuverlässige Informationsquelle gelesen und geschätzt wird. Für unser Team Ansporn, das redaktionelle Angebot kontinuierlich auszubauen.

In dieser Ausgabe starten wir unter dem Titel „Gerauer Puzzle“ eine neue Kolumne, die wir mit Peter Erfurth vereinbart haben. Jenem Spezialisten, der bereits große Teile des kreisstädtischen Stadtmuseums digitalisiert hat, genauer: das, was dort in all den Magazinen gelagert ist. Das hat ihm allerdings noch nicht (an Arbeit) genügt. Von einer von ihm angelegten Datenbank, die sichtbar (und damit verfügbar) macht, welche Entwicklung die Kreisstadt über Jahrhunderte genommen hat, waren wir so angetan, dass wir unsere Leser an dieser spannenden Reise durch die Geschichte dieser Stadt teilhaben lassen wollen.

Aber es gibt natürlich noch einiges mehr zu berichten. So haben wir Anette Welp, die vor Jahren schon einmal unter dem Titel „Aus Frauensicht“ in einer fast 25 Folgen umfassenden Serie uns an ihren Erfahrungen teilhaben ließ, neuerlich gewinnen können, eine Art Folge-Kolumne zu schreiben. Lassen wir uns überraschen. Zunächst werden wir jedoch im Oktober-Heft ein Tischgespräch mit ihr veröffentlichen. Und natürlich auch – im Blick auf die am 6. Dezember anstehende Landratswahl – die Reportage „Ein Tag im Leben des Thomas Will“, mit der Einblicke ins Denken und Handeln des Amtsinhabers gewährt werden.


Mein Notizblock - August 2015

Unser WIR-Servicepaket

Für unsere Leser haben wir uns im Laufe der nunmehr 14 Jahre zu einem Monatsmagazin entwickelt, das gleichermaßen Informationen (im redaktionellen wie Anzeigenteil), Service und Unterhaltung anzubieten hat. Bei uns findet man mittlerweile all das, was unsere Nutzer sich wünschen. Dies nach wie vor kostenlos. Und ganz sicher sind wir mit Blick auf unsere breitgefächerte Anzeigenvielfalt auch so etwas wie das Amtsblatt für Handel und Gewerbe. Denn hier kann das in nahezu 26.000 Haushalte verteilte WIR-Forum von Anzeigenkunden genutzt werden, um auf ganz besondere Angebote, Besonderheiten und Dienstleistungen hinzuweisen. Keine andere Publikation im Gerauer Land kann diesen umfassenden Service bieten.

Apropos Service: Sie kennen unsere Experten, die Sie mit eigenen Kolumnen über all das informieren, was einen Nutzwert hat. Nehmen Sie z.B. die Rechtetipps, die wir seit Juni 2007 im Blatt haben. Oder die Gartenecke, in der in Folge Nr. 25 auf Seite xx Ratschläge gegeben werden, was man mit Wasser (noch) alles anfangen kann. Oder die Rubrik „Kulinarisches“, in der Chefkoch Ilsen an den heimischen Herd zum Nachkochen einlädt.

Nicht zu vergessen unsere „Ausgehtipps“ (zumeist kombiniert mit einer kleinen Anzeige), mit denen – neben unserem „Terminkalender“ - auf Veranstaltungen hingewiesen wird, die einen Besuch wert sein könnten. Dieses Service-Angebot wollen wir sukzessive erweitern. Zu den „Ausgehtipps“ werden sich künftighin „Einkehrtipps“ gesellen, in denen zu lesen sein wird, in welchen Restaurants uns ein ausgewogenes Angebot an Speis und Trank, ein ansprechendes Ambiente sowie einen aufmerksamer Service für einen Besuch empfehlenswert erscheint. Aber auch die Rubrik „Einkaufstipps“ ist in Vorbereitung. Lassen Sie sich überraschen.

Zu unserem Service gehört auch, dass wir Lesern, die eine Ausgabe nicht mehr griffbereit haben, mit einem Exemplar aus unserem Archiv aushelfen. Wie unlängst, als ein Herr nachfragte, ob wir ihm „die Ausgabe mit dem Gutschein in der Anzeige“ nachliefern könnten. Gerne.


Mein Notizblock - Juli 2015

Das Erfolgsrezept des WIR-Magazins

In unserem kleinen, aus Experten (auf ihrem jeweiligen Gebiet) zusammengesetzten WIR-Team fragen auch wir uns hin und wieder: Warum sich das WIR-Magazin einer weiterhin zunehmenden Beliebtheit bei unseren Lesern wie Anzeigenkunden erfreut? Es scheint unsere Magazin-Philosophie und deren Umsetzung in die Praxis zu sein.

In der Lebensmittelbranche beispielsweise würde ein Unternehmer wie Ludwig Boßler dazu etwa sagen: Wir lieben unsere Kunden und unsere Produkte! Aufs WIR-Magazin übertragen bedeutete dies: Das Gerauer Land mit seinen Lesern und Anzeigenkunden liegt uns am Herzen. Die Leser, die von uns eine Informations-Alternative erwarten (dürfen) und natürlich auch die Anzeigenkunden, die darauf vertrauen (können), dass ihre Annoncen und Beilagen wahrgenommen und genutzt werden. Für uns heißt dies: wir produzieren allmonatlich ein Magazin mit Engagement und viel Herzblut.

Doch wie macht man dies? Indem wir unsere Leser ernstnehmen, ihnen Themen anbieten, die sie interessieren (könnten) und keinesfalls irritieren oder gar langweilen. Mehr noch: wir nehmen in aller Regel nur Originalbeiträge ins Blatt und verzichten wohlweislich auf den (abermaligen) Abdruck von Pressemitteilungen, die auch bei uns Tag für Tag eingehen. Und drittens: wir lassen jene Entscheidungsträger aus unserer Region zu Wort kommen, die etwas zu sagen haben und worüber sich eine Diskussion lohnen könnte.

Bei uns im WIR-Magazin sind dies unsere Kolumnisten und Kolumnistinnen, allesamt Fachleute in ihrem Sachgebiet. Wir stellen sie nochmals in einer kleinen Reihe extra vor und dokumentieren damit die Bandbreite der Themen, die sie/wir als Lesestoff anzubieten haben. In unserem Juli-Heft finden Sie auf Seite xx Teil eins der Übersicht.
Auch diesmal wünsche ich Ihnen, dass Sie viele Anregungen bei der Lektüre finden, sowohl im redaktionellen als auch im Anzeigenbereich dieser Ausgabe.


Mein Notizblock – Juni 2015

WIR, Facebook und die flankierenden Maßnahmen

Das Wichtigste für uns und unsere Leser ist das WIR-Magazin in der gegenwärtigen Form, in der Sie gerade blättern. Man nennt dies schlechterdings Print-Version. Aber seit längerer Zeit gibt es parallel dazu auch bei uns ein digitalisiertes WIR-Magazin. Genauer: Die jeweils neueste Ausgabe (neben mehr als 25 vorherigen Nummern in unserem Archiv) finden Sie, unsere Leser, komplett auch im Internet. Dazu unsere WIR-Video-Clips, unsere Mediadaten, Kontaktadressen u.a.m. Dies alles auf unserer Website www.wir-in-gg.de. Zuständig für diese Aufbereitung ist unser Webmaster und Mitherausgeber Michael Schleidt.

Neben all dem gibt es seit geraumer Zeit auch einen Auftritt des WIR-Magazins auf Facebook. Zuständig dafür ist W. Christian Schmitt, der als Herausgeber der Druckfassung für Redaktion und Konzeption verantwortlich zeichnet. Auf dieser WIR-Gruppe bei Facebook versammeln sich Freunde des WIR-Magazins, die unser Magazin lieber online lesen wollen. Dort erfahren sie noch vor dem jeweiligen Erscheinen einiges aus dem neuen Heft (z.B., welche Lese-Schwerpunkte wir anzubieten haben), sehen den aktuellen Titel und bekommen ab und an sogar vorab unsere Video-Clips.

Interessant bei dieser „flankierenden Maßnahme“, die natürlich nicht die Verteilung unserer Ausgabe in 26.000 Haushalte im Gerauer Land ersetzen kann, ist die jeweils dokumentierte Resonanz. Wir sehen dort, wieviele Personen wir mit Beiträgen oder Fotos erreichen. Bisheriger „Spitzenreiter“ war ein Foto unserer jüngsten WIR-Beirats-Sitzung, das von 674 Personen angeklickt wurde. Gefolgt von einer WIR-Titelgeschichte, in der wir das „Tischgespräch“ mit den H9-Betreibern Petra Pettmann und Wolfgang Risters ins Netz stellten. Aber auch der kurze, noch am selben Abend gepostete Bericht von der Auftaktveranstaltung „Gerauer Dialog“ in der Volksbank fand vielfache Beachtung. Übrigens: zuletzt 184 Freunden gefiel unser diesbezügliches Zusatzangebot.


Mein Notizblock – Mai 2015

WIR-Korsettstangen und unser Engagement im Gerauer Land

Monatsmagazine haben ihre eigene Blatt-Philosophie. Sie müssen für Leser wie Anzeigenkunden unterscheidbar sein von der Tagespresse, den Wochenzeitungen und den sog. Anzeigenblättern. Das WIR-Magazin hat sich in den fast 14 Jahren seines Bestehens einen besonderen Platz im breiten Medienangebot hier bei uns im Gerauer Land erarbeitet. Das Erfolgsrezept ist kein Geheimnis. WIR ist das Magazin, in dem sich eine ganze Region wiederfinden kann.

Denn wir setzen von Anfang an auf das Prinzip Originalbeiträge. Was bei uns steht, spiegelt Sachkunde derer wider, die in unterschiedlichsten Funktionen Entscheidungsträger sind. Sie bilden das Rückgrat oder (wie es in der Redaktion heißt) die Korsettstangen unseres Magazins. Dazu gehören fast zwei Dutzend Kolumnisten und etwa noch einmal die doppelte Zahl von Mitarbeitern, denen wir unser Blatt regelmäßig als Forum zur Verfügung stellen. Dies z.B. innerhalb unserer Reihe „Tischgespräche“ oder unserer Exklusiv-Interviews, in und mit denen im Laufe Jahre fast 250 Persönlichkeiten aus unserer Region zu Wort gekommen sind.

Daneben haben wir nahezu 40 Serien eingerichtet, die dazu dienen, unsere Leser aus erster Hand über das Geschehen in Kultur, Politik, Gewerbe und Vereinsleben zu informieren. Und darüber hinaus gibt es Veranstaltungen, die wir in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum, der Kreissparkasse und der Groß-Gerauer Volksbank realisieren können.

So wie unlängst die Auftaktveranstaltung zur neuen Reihe „Gerauer Dialog“ in der Volksbank, bei der drei wichtige Repräsentation des Gerauer Lands mit dabei waren: Landrat Thomas Will, Kreisstadt-Bürgermeister Stefan Sauer und Dekanin Birgit Schlegel vom Ev. Dekanat Groß-Gerau. Über den gelungenen ersten Abend informieren wir Sie in Text und Bild. Und dazu gibt es überdies noch einen Video-Clip auf www.wir-in-gg.de


Mein Notizblock - April 2015

Lasst uns auch die Erinnerungskultur weiter bewahren!

Ich kenn Sie noch als kloane Bub, sprach mich unlängst auf dem Groß-Gerauer Wochenmarkt eine ältere Frau an und fügte hinzu: Sie hoawe doch in de Karlstroß gewohnt. Nee, sagte ich, dort wohnte meine Oma – und ich war damals drei oder vier Jahre alt. Ähnlich geht es mir, wenn ich Männer oder Frauen treffe, mit denen ich seinerzeit die Schulbank gedrückt habe. Sei es in der Schwenkschule, der Schillerschule, der Johannes-Angelus-Schule, der Berufsschule oder im Prälat-Diehl-Gymnasium, wie es früher hieß.

Damals waren es Schulkameraden, heute sind es Jahrgangsmitglieder, denen ich begegne. Demnächst feiert der Jahrgang 1944/45 neuerlich. Anlass: Die meisten sind oder werden die 70er-Grenze passieren. Aus diesem Grund veröffentlichen wir schon mal in der heutigen Ausgabe auf Seite 42 ein riesiges Gruppenbild, auf dem sich der eine oder andere sicher wiederentdecken kann. Auch wenn die Aufnahme fast 65 Jahre alt sein dürfte. Erinnerungskultur hat etwas mit unseren Wurzeln zu tun.

Bei all dem „fortschrittlichen“ Denken und Handeln und der Suche nach immer Neuem bleibt wichtiger Teil unserer WIR-Philosophie auch das Erinnern: Wie war es früher? Was alles ist Teil unserer Geschichte hier im Gerauer Land? Was haben die einzelnen Gemeinden an Wissen bewahrt, in Heimatarchiven wie in den Köpfen der Nachgeborenen. Wir praktizieren solcherlei Rückschau mit einer Vielzahl von Kolumnen-Beiträgen u.a. aus der Feder von Dr. Heinrich Klingler (Klein-Gerau), Klaus Drodt (Dornberg), Hans-Joachim Brugger, Karl-Heinz Pilz und Harald Hock (alle Nauheim), Alfred Neumann (Groß-Gerau), Walter Keber (Rüsselsheim) oder Museumsleiter Jürgen Volkmann (Kreisstadt). Und wir sind stets offen für das, was Zeitzeugen zu berichten haben. Denn wenn das Erinnern aufhört, hört auch das Leben auf.


Mein Notizblock – März 2015

Unser Engagement für die Region, in der wir leben

Warum schreiben Sie in WIR nicht mal, wie toll unsere Veranstaltung war? Eine Frage, die mir immer wieder einmal gestellt wird. Meine Antwort: weil solcherlei Aufgabe einer Tageszeitung ist. Nachberichterstattung gehört nicht zu den primären Aufgaben unseres Magazins. Zu unseren Aufgaben zählen wir indes, von Zeit zu Zeit Veranstaltungen anzuregen bzw. zu inszenieren. Dazu gehörten in der Vergangenheit u.a. Auftritte von Mitgliedern des Groß-Gerauer Kulturstammtischs im Rahmen der jeweiligen „Nacht der Sinne“, von der Volksbank ermöglichte Reihen wie „Dichterlesungen in der Kreisstadt“, „Das Beste aus dem Gerauer Land“ oder anlässlich des Jubiläums „Kulturstammtisch live“.

Und für die Sparkassenstiftung haben wir das Exposé für den „MundARTwettbewerb“ geliefert, in der Jury mitgearbeitet und waren an der Moderation in der Stadthalle (u.a. WIR-Nr. 211) mit beteiligt. Und jetzt steht ein neues WIR-Engagement bevor. Mit der Veranstaltungsreihe „Gerauer Dialog“ setzt die Volksbank Darmstadt-Südhessen in Groß-Gerau ein von uns angebotenes, „neues Format“ in die Tat um.

Im diesem Frühjahr und Herbst sowie im Frühjahr 2016 treten insgesamt neun Entscheidungsträger aus dem Gerauer Land vor Publikum in einen Dialog mit Journalisten. Die Abendveranstaltungen finden im Groß-Gerauer Veranstaltungsraum der Volksbank statt, oftmals schon als „Wohnzimmer der Bank“ beschrieben, das bis zu 120 Besuchern Platz bietet. Alle Details dazu finden Sie auf Seite xx in dieser Ausgabe.

Darüber hinaus engagiert sich das WIR-Magazin aber auch noch andernorts. Beispielsweise im Groß-Gerauer Gewerbeverein, wo mein Herausgeber-Kollege Michael Schleidt als 2. Vorsitzender seine Erfahrungen einbringt. Auch dies ein Zeichen dafür, dass wir uns als Teil dieser Stadt und dieser Region fühlen, in der wir gerne leben.


Mein Notizblock – Februar 2015

Wenn die Presse zur Konferenz gebeten wird

Jetzt, da ich mich nach mehr als 13 Jahren aus dem journalistischen Tagesgeschäft (das nun vom Kollegen Werner Wabnitz besorgt wird) ein Stück zurückgezogen habe, bleibt mehr Zeit, um im Editorial verstärkt auch über das zu schreiben, was ansonsten vielleicht nicht zu den Lesern unseres WIR-Magazins gelangt.

Heute also das Thema „Pressekonferenzen“. Sie haben im Leben von Journalisten einen besonderen Stellenwert. Man trifft bei solcherlei Anlässen oft die Führungsspitzen eines Unternehmens. Und auch Kollegen der eigenen Zunft. Es gibt zumeist Kaffee, Wasser, Saft und Häppchen. Dazu Kugelschreiber, Notizblöcke, Broschürenmaterial, vorgefertigte Pressetexte, meist schon auf mitgereichten Sticks für den heimischen PC.

Und es gibt all die Neuigkeiten noch einmal mündlich vorgetragen und/oder auf eine Leinwand projiziert. Und früher gab es zum Abschluss der Veranstaltung dazu noch den Spruch: „Und schreiben Sie was Schönes“. Pressekonferenzen gibt es auch anders. Ich erinnere mich an solche, zu denen der Medienriese Bertelsmann früher u.a. nach Mailand oder Lissabon einlud, um dort seine Bilanzzahlen zu präsentieren.

Oder etwa der Schweizer Scherz-Verlag ließ wegen einer Buchvorstellung nach Amsterdam einfliegen, um in jenem Haus, in dem einst Anne Frank Zuflucht fand, gleich noch das „passende Ambiente“ mitzuliefern. Pressekonferenzen finden meist zu journalistenfreundlichen Zeiten statt, also so um 11.00 Uhr. Doch nicht immer. In Darmstadt lud ein Oberbürgermeister einmal Journalisten in aller Frühe um 5.30 Uhr (ich dachte, ich lese nicht richtig!) in den Hauptbahnhof ein, weil dort zu genau dieser Zeit ein neuer ICE einen Darmstadt-Halt eingeplant hatte und dies gefeiert werden sollte.


Mein Notizblock - Januar 2015

Ein neues Kapitel fürs WIR-Magazin

Unsere Dezember-Ausgabe, verkündete der Verleger eindrucksvoll, „war die bislang beste in der 13jährigen Geschichte unseres WIR-Magazins!“. Doch damit der positiven Nachrichten nicht genug. Ursula Àckley, Mitglied der Nauheimer Gemeinde-Vertretung, schrieb uns: „Danke für ein Klasse-Magazin“. Und Willi Blodt, in Wolfskehlen lebende Landrats-Legende, sekundierte: „Intensität, Vielfalt, Gründlichkeit, journalistische Sorgfaltspflicht und ein hohes Maß umfassender Informationen zeichnen Ihr Magazin aus. Dies verdient immer wieder Respekt“.

Solcherlei Ermutigungen und einiges andere mehr bilden die optimale Ausgangsbasis für das, was sich das erweiterte WIR-Team (siehe auch WIR Nr. 227) für 2015 vorgenommen hat: der bisherigen Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzuzufügen. Redaktionell wie anzeigenmäßig verstärkt wollen wir noch näher bei unseren Lesern und Anzeigenkunden sein. Welchen Weg dabei das WIR-Magazin 2015 nehmen wird, ist an einigen Stellen dieser Ausgabe bereits erkennbar.

Eine ständige Magazin-Erweiterung wird unsere neue Rubrik „Wirtschaft/Gewerbe“ sein, die mein Herausgeber-Kollege Michael Schleidt - der ehrenamtlich auch noch 2. Vorsitzender des Groß-Gerauer Gewerbevereins ist – betreut. Unser neuer, verantwortlicher Redakteur Werner Wabnitz wird sukzessive seine Ideen zur Weiterentwicklung unseres WIR-Magazins den Lesern sichtbar machen, u.a. mit der auf ihn zugeschnittenen, neuen Serie „Werner Wabnitz trifft…“.

Und der Autor dieses Editorials? Er wird auch 2015 mit zwölf Titelgeschichten (u.a. fünf Exklusiv-Interviews und fünf Tischgespräche) weiterhin zum unverwechselbaren Image des WIR-Magazins beitragen. Ich wünsche Ihnen für die folgenden Seiten eine lohnenswerte Lektüre!