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Vom Anzeigenblatt zum Gratis-Magazin
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Ein Marketing-Konzept für die Kreisstadt?
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Ab April sind wir auch in Büttelborn präsent
Verstärkter Service für unsere Leser im Gerauer Land
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Journalisten sollten lernfähig sein
Jahrgangstreffen oder wie ein Editorial entsteht
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Unser Magazin zwischen Lob und Nerverei
Haben Journalisten Angst vor der Wirklichkeit?
Groß-Gerau kann ein Zeichen setzen
Die Zukunft lokaler Medien hier bei uns
Über die Zukunft wird erst später geredet
Was können wir noch für Sie tun?
Das Wir-Magazin ist die Ergänzung zur Tageszeitung
Wehrt Euch gegen die Image-Verhunzer!
Kompetent, informativ, unterhaltsam
Geht es nur um die „Lufthoheit“ in Sachen Kultur?
Wir und unser Marketing fürs Gerauer Land
Wir und die sich wandelnden Leser-Wünsche
2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2001-2006
Mein Notizblock – Dezember 2017
Die WIR-Erfolgsgeschichte geht weiter. Als wir im August 2001 mit unserem Kreisstadtmagazin an den Start gingen, lag unsere Auflage bei 11.500 Exemplaren. Jedermann in Groß-Gerau, so unser Ziel, sollte allmonatlich mit einer Informations-Alternative versorgt sein, sollte die Möglichkeit haben, aus erster Hand zu erfahren, was hier bei uns im Gerauer Land wirklich wichtig erscheint. Rasch erkannten Vereine, Parteien, Institutionen sowie Entscheidungsträger in Handel und Gewerbe, dass ihnen mit diesem neuen Magazin ein Forum angeboten wurde, mit dem sie „Botschaften“ ebenso wie ihre Entscheidungen flächendeckend in die Haushalte der Kreisstadt mit all ihren Stadtteilen wie Dornberg, Berkach, Dornheim und Wallerstädten bringen konnten.
Einem Glücksfall zu verdanken ist, dass der damalige Verleger des Büttelborner „Lokal-Anzeigers“ 2006 seine Monatspublikation (Auflage: 6.050 Exemplare) nicht sang- und klanglos einstellte, sondern dem WIR-Magazin quasi eine Übernahme ermöglichte. Damit erweiterte sich über Nacht unser Verbreitungsgebiet um Büttelborn, Klein-Gerau und Worfelden. Schon zuvor hatte das WIR-Magazin Trebur (ab Juni 2006) und Nauheim (ab November 2005 in Teilbereichen) in den Standort-Verteiler mit aufgenommen und damit seine Auflage sukzessiv auf schließlich 26.000 Exemplare erhöht. Nun steht der nächste Erweiterungsschritt an. Ab Januar 2018 wird das WIR-Magazin auch Leser und Anzeigenkunden in Königstädten erreichen.
Seit Rainer Beutel, dessen Redaktionsbüro in Königstädten angesiedelt ist, die redaktionelle Verantwortung für das WIR-Magazin übernommen hat, richten wir unser Augenmerk verstärkt auch in Richtung Nordkreis. Zwar bleibt der Sitz von Verlags- wie Herausgeber-Büro nach wie vor in der Kreisstadt, doch unser redaktioneller wie anzeigenmäßiger Radius erweitert sich ganz im Sinne jener, die sich seit längerem ein verstärktes Engagement des WIR-Magazins in Richtung Rüsselsheim wünschen.
Mein Notizblock – November 2017
In Zeiten weltweiten Terrors, ungelöster internationaler wie nationaler Probleme sowie gesellschaftlicher Verwerfungen vor Ort ist auch das Gerauer Land, wo wir in mehr als 25.000 Haushalten präsent sind, längst keine Insel mehr. Dennoch versuchen wir Monat für Monat frei von Emotionen über Ereignisse jenseits der Tageszeitungs-Aktualität zu berichten. In der Oktober-Ausgabe war dies an dieser Stelle unsere Übersicht über die allmonatliche Anzeigen-Vielfalt, die Sie in dieser Form nur bei uns finden. In der Ihnen vorliegenden November-Ausgabe ist es nun der Blick auf das redaktionelle Angebot, mit dem wir gleichermaßen informieren wie unterhalten wollen. Konkret haben wir diesmal unseren Lesern u.a. anzubieten: Eine Doppelseite mit all dem Wichtigen, „Worüber die Leute reden“.
In unserer Titelgeschichte kommt die aus Nauheim stammende und in Berlin wohnende Maya Nikolic zu Wort, die unserem Redakteur Rainer Beutel über ihre künstlerische Karriere zu berichten weiß. Kaum weniger interessant ist das, woran sich unsere langjährigen Kolumnisten Dr. Franz Josef Jung und Gerold Reichenbach im Rückblick auf ihre Berliner Zeit erinnern. Beide haben unsere Leser regelmäßig über ihre Arbeit im Bundestag informiert, wofür wir ihnen an dieser Stelle noch einmal herzlich danken. Apropos Kolumnisten. Seit vielen Ausgaben lassen uns Britta Röder, Anette Welp und Edelgard Rietz teilhaben an ihren Erlebnissen aus dem Alltag.
Auch diesmal, da bin ich sicher, wird mancher nach der Lektüre der Beiträge sagen: Genau so isses. Von Mario Bach, dem neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag erfahren wir einiges mehr über die Hintergründe des Personalwechsels. WIR-Redakteur Ulf Krone hat für unsere „Stammtisch“-Reihe eine Zusammenkunft des Groß-Gerauer Gewerbevereins besucht und berichtet darüber quasi hautnah. Eine Leseprobe aus Ralf Schwobs neuem Roman bringt uns den Gerauer Weihnachtsmarkt nahe. Usw. usw. Aber lesen Sie selbst, was wir in dieser Ausgabe noch alles anzubieten haben.
Mein Notizblock – Oktober 2017
Die Welt ist ein Marktplatz. Und unser Gerauer Land ein ganz besonderer. Was hier geschieht, interessiert, bewegt, beschäftigt in besonderem Maße Menschen und die Leser des WIR-Magazins. Und solcherlei finden sie nicht nur im redaktionellen, sondern vor allem auch in unserem Anzeigenteil. Denn dort weisen Monat für Monat im Schnitt mehr als 80 Einzelhändler und Gewerbetreibende auf all das hin, was sie anzubieten haben: Bäcker, Metzger, Rechtsanwälte, Heizungs-Installateure, Immobilienmakler, Ärzte, Heilpraktiker, Friseure, Bauunternehmen, Gärtner, Restaurants, Sanitätshäuser, Banken, Autohäuser, Versandunternehmen, Optiker und Brillengeschäfte, Apotheken, Modegeschäfte, Deko- und Fotostudios, Schönheitsinstitute, Energieanbieter, Einrichtungshäuser, Malergeschäfte, Sanitärbetriebe, Uhren- und Schmuckläden, Gebäudereiniger, Massagepraxen, Bestattungsunternehmen, Dackdeckerbetriebe, Kochstudios, Schreinereien, Containerdienste, Elektriker, Reformhäuser, Buchhandlungen, Uhrmacher, Versicherungen, IT-Spezialisten, Telefonanbieter, Versorgungsunternehmen, Spezialisten für Markisen, Terrassendächer und Glasoasen etc. etc. - kurzum jene, die die wirtschaftliche Vielfalt unserer Region ausmachen sind hier versammelt.
Zudem bietet das WIR-Magazin die geradezu ideale Anzeigenbühne z.B. auch bei Anlässen wir Goldene Hochzeit, Danksagungen, Konfirmation der Kommunion, Und in Zeiten von Events oder Wahlen schaffen wir Öffentlichkeit in mehr als 25.000 Haushalten im Gerauer Land. In dieser Konzentration finden Leser eine Angebots-Übersicht nur bei uns. Oder um es anders auszudrücken: Wer im WIR-Magazin inseriert, zeigt, dass es ihn als Dienstleister gibt, dass man im jeweiligen Bedarfsfall ohne langes Suchen den direkten Ansprechpartner finden kann. Dass wir darüber hinaus auch offen sind, Belange von Gewerbevereinen, Kommunen, Sport-, Kultur- oder Musik-Vereinen zu unterstützen, versteht sich fast von selbst.
Mein Notizblock – September 2017
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß./Leg deinen Schatten auf die Sonnenruhren,/und auf den Fluren laß die Winde los… So beginnt eines meiner Lieblings-Gedichte von Rainer Maria Rilke. Und dieser poetisch beschriebene Jahreszeiten-Wechsel passt bestens auch zu unserem WIR-Magazin, wo die beiden Herausgeber ebenfalls einen Wechsel in der redaktionellen Verantwortung vereinbart haben. Die entsprechende „Pressemitteilung“ für unsere Leser lautet: W. Christian Schmitt, 73, Magazin-Herausgeber, ehemals Blattmacher des Dortmunder „Buchreport“ sowie Mitglied der Frankfurter Börsenblatt-Chefredaktion, seit 17 Jahren für die Redaktion verantwortlicher Gründungs-Herausgeber der Monatspublikation „WIR. Das Magazin im Gerauer Land“ (Auflage: 26.000 Exemplare), zieht sich aus dem redaktionellen Tagesgeschäft zurück, bleibt als Herausgeber jedoch weiterhin beratend zuständig für Redaktion, Kultur und Konzeption.
Die redaktionelle Verantwortung üben jedoch fortan im Halbjahres-Wechsel die beiden WIR-Redakteure Rainer Beutel und Ulf Krone aus. Schmitt, vor der WIR-Magazin-Gründung Mitarbeiter von rund drei Dutzend Tages- und Wochenzeitungen im deutschsprachigen Raum, Buchautor (bislang 14 Publikationen in Verlagen wie z.B. C. Bertelsmann, Econ, Langen-Müller, Heyne, Delphin, Bastei-Lübbe und Ullstein-Taschenbuch, u.a. „Vor dem Ende der Lesekultur“, „Die Auflagen-Millionäre“ oder „Deutsche Prosa. Die Büchner-Preisträger“), Verfasser einer über 500 Folgen erschienenen „Buchmarkt“-Kolumne im Darmstädter Echo, Begründer der Reichelsheimer Märchen- und Sagentage, wird sich nun vornehmlich der Vollendung seines Erinnerungsbuchs „Ich war dabei.
Meine Begegnungen in 40 Jahren mit mehr als 250 Repräsentanten des Buch- und Literaturmarkts“ (Arbeitstitel), der Neuauflage eines „Kulturatlas fürs Gerauer Land“ sowie der Katalogisierung seiner mittlerweile auf rund 2.000 Titel angewachsenen Lyrik-Bibliothek widmen – und gerne an „Veteranen“-Treffen teilnehmen.
Mein Notizblock August 2017
Wenn ich mir am Wochenende meine beiden Tageszeitungen hole (die eine fürs lokale Geschehen, die andere für all das, was in der Welt passiert ist), und dazu noch die Sonntagslektüre – dann kostet mich alles zusammen fast stolze neun Euro. Die investiere ich gerne in Sachen Information. Allerdings muss sich dies auch lohnen. So ähnlich denken möglicherweise auch andere Leser. So unterschiedlich und vielschichtig unsere Gesellschaft ist, so unterschiedlich und vielschichtig sind auch die Ansprüche der Leser an ihre Zeitungslektüre.
Denn was wissen wir schon über die Gewohnheiten der Zeitungsleser? Dass ihre Zahl schon lange nicht mehr zunimmt? Dass nicht nur montags die Sportteile intensiver gelesen werden als Feuilletonseiten? Dass Leser mehr erwarten als das, was ihnen am Tag zuvor schon im Internet, Radio und TV geboten wurde? Dass Nachrichten in unserer schnelllebigen Zeit zusehends für sie einen Nutzwert haben müssen? Dass Informationen „verlässlich“ sind? Leser erwarten heutzutage aber auch Lebens-, Orientierungs- und Entscheidungshilfen.
Kurzum Service, möglichst noch unterhaltsam verpackt. Und Leser möchten sich darauf verlassen, dass Zeitungsmacher zwischen Wichtigem und Nichtigkeiten zu unterscheiden verstehen. Doch wie reagieren sie, wenn in einundderselben Zeitung auf Seite 1 zu lesen ist „Arbeitslosigkeit auf Rekordtief“ und ein paar Seiten weiter im selben Blatt: „Mehr Erwerbslose im Juli“. Oder wenn gar in einem seriösen Blatt vorne vermeldet wird: „Tageszeitungen stark gefragt“ und im hinteren Teil dann „Die Zahl der Zeitungsleser in Deutschland ist leicht gesunken“. Was denn, wie denn? Man könnte weiter fragen, ob sich Leser locken lassen mit Überschriften wie z.B. „Ströbeles rote Schals von Motten befallen“, „Ameisenhügel auf Reisen“ oder „Auftritt für das Brotmesser“. Eine Zeitung sollte keine Wundertüte, sondern sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst sein.
Mein Notizblock Juli 2017
Am 24. September ist Bundestagswahl. Darüber will auch das WIR-Magazin seine Leser in 26.000 Haushalten im Gerauer Land informieren. Bürger in der Kreisstadt, in Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Nauheim, Trebur und Wolfskehlen sollen erfahren, wer den Kreis und dessen Interessen künftighin vertreten wird. Denn die langjährigen und erfahrenen, im Kreis Groß-Gerau fest verankerten Bundestags-Mitglieder Dr. Franz Josef Jung (CDU) und Gerold Reichenbach (SPD) werden dem neuen Plenum nicht mehr angehören. Sie haben als WIR-Kolumnisten unsere Leser über Jahre hin im Wechsel über ihre Arbeit in der Bundeshauptstadt informiert und damit einen wesentlichen Beitrag gegen die vermeintliche Politik-Verdrossenheit geleistet. Dafür danken wir ihnen schon einmal vorab an dieser Stelle. Insgesamt acht Kandidaten stellen sich zur Wahl mit dem Ziel, in Berlin Entscheidungen mit zu beeinflussen und dem Kreis Groß-Gerau und seinen Problemen Gehör zu verschaffen.
In unserer August-Ausgabe werden wir allen Bewerbern die Möglichkeiten bieten, sich und ihre Programme vorzustellen. Vorab haben wir uns innerhalb der Reihe „WIR-Tischgespräche“ bereits mit den aussichtsreichsten Kandidaten von CDU und SPD beschäftigt. Nach Jan Deboy (SPD), den wir für unsere Mai-Ausgabe in Gernsheim besuchten („Gemeinsam neue Wege gehen“), stellen wir in der heutigen Ausgabe Stefan Sauer (CDU) vor („Sprecher der Region will er sein“), der uns in der Kreisstadt Rede und Antwort stand. All diese Gespräche und Informationen zu den einzelnen Personen dienen dazu, Ihnen, unseren Lesern, einen Überblick zu verschaffen, für was jene, denen Sie am 24. September Ihre Stimme geben, in Berlin einstehen wollen.
Sie, liebe WIR-Leser haben die Wahl. Uns bleibt einzig die Empfehlung: Bitte gehen Sie zur Wahl und machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch, darauf Einfluss zu nehmen, wie sich unsere Republik, unsere demokratische Gesellschaft in den kommenden Jahren entwickeln soll.
Mein Notizblock Juni 2017
Schön, dass Sie dieses Magazin lesen, unsere redaktionellen Beiträge wie auch die Anzeigen. Zusammen bieten wir damit eine allmonatliche Lektüre, die gleichermaßen Informationen, Anregendes wie Unterhaltsames bietet. Wir sind so Teil des vielfältigen Medienangebots im Gerauer Land. Wir kommen kostenlos direkt via Zeitungsröhre zu unseren Lesern in mehr als 25.000 Haushalten.
Zur Philosophie des WIR-Magazins gehört seit unserem Beginn im August 2001: Wir wollen Transparenz herstellen. Wir wollen unseren Lesern nahebringen, warum wir was in unserem Blatt publizieren. Mit einem kleinen, aber äußerst effektiv arbeitenden Team, bestehend aus Herstellern, Anzeigenverkäuferinnen und Redakteuren, legen wir Monat für Monat ein Magazin vor, das all das widerzuspiegeln versucht, was für die Menschen hier im Gerauer Land (jenseits der Tageszeitungs-Aktualität) von Interesse sein könnte. Auf unserem Magazin-Titel bringen wir dabei jeweils das Foto einer Person, die sich hier im Umland in besonderer Weise engagiert und mit ihren Entscheidungen Einfluss auf die weitere Entwicklung in der Region nimmt. In dieser Ausgabe ist dies z.B. ein Exklusiv-Interview mit Joachim Göpfert, der u.a. in Groß-Gerau die Alte Brauerei zu einem kleinen Wirtschaftszentrum für mehr als 80 Firmen umgestaltet hat.
Wir haben ihn besucht und Redakteur Rainer Beutel hat dem erfolgreichen Unternehmer Fragen gestellt – und unsere Leser erhalten interessante Antworten aus erster Hand. Bisweilen erreichen uns überdies Fragen, wie z.B. Wer ist zuständig und Ansprechpartner für Seiten wie „kurz & bündig“, „Ausgehtipps“ oder „Worüber die Leute reden“ und wie ist der direkte Draht zum WIR-Team?. Nach dem Muster unserer Seite „Terminkalender“ wollen wir in den kommenden Monaten auch in den übrigen Abteilungen unseres Magazins noch mehr Transparenz herstellen. Denn Sie, liebe Leser, sind mit Ihren Anregungen, Beiträgen und Fotos aktive Mitgestalter unseres/Ihres WIR-Magazins.
Mein Notizblock Mai 2017
Tag für Tag werden wir via Zeitung, Radio, TV und Internet mit „Informationen“ überflutet, die wir immer öfter überhaupt nicht lesen, sehen, hören wollen. Da geht es beispielsweise um den Husten von Paris Hiltons Hündchen (Frau Hilton ist die Millionen-Erbin der US-Hotelkette gleichen Namens), um eine „äußerst seltene“ Wanderschnecke im Urwald von Tasmanien, die vom Aussterben bedroht sei (wie uns Natur- und Umweltschützer berichten), um die Wadenprobleme eines offenbar wichtigen Fußballstars (der eigentlich für zig-Millionen ins Ausland wechseln sollte) oder auch um eine aus drei, vier Personen bestehende Aktivisten-Gruppe (Ort und Namen sind austauschbar), die irgendwo zur „Mahnwache“ aufruft.
Wir in der Redaktion des WIR-Magazins erlauben uns, solche Nichtigkeit auch als eben diese zu behandeln – und unsere Leser damit nicht zu belästigen. Wir blasen keine Pseudo-Wichtigkeiten zu ellenlangen Artikeln auf, nur um damit Seiten oder Radio-/TV-Minuten zu füllen. Oft reichen dafür auch ein Bild und eine Bildzeile aus. Denn: Wir wollen unseren Lesern nicht die (Lese-)Zeit rauben, sondern ihnen das an Informationen anbieten, was wirklich wichtig ist. Natürlich aus unserer Sicht. Was dazu gehört?
Mein Notizblock April 2017
In der Tagespresse z.B. gibt es Leserbrief-Ecken, wo Abonnenten ihren Unmut, unsere gesellschaftlichen Begebenheiten betreffend, artikulieren und auch gleich vermeintliche Lösungsvorschläge vorbringen können. In einer – so kann man den Eindruck gewinnen – Tag für Tag komplizierter werdenden Welt, scheint zudem der Wunsch nach mehr oder minder verbindlichen Antworten zu wachsen. Wie lösen Entscheidungsträger, Verantwortliche in Politik, Wirtschaft, Kultur und Vereinen Probleme, mit denen wir uns (alle?) konfrontiert sehen?
Im WIR-Magazin schreiben solche Sachverständige über ihr jeweiliges Fachgebiet allmonatlich und lassen unsere Leser an ihren Erfahrungen, Entscheidungen und Einschätzungen teilhaben. Diesen Service wollen wir noch ein wenig erweitern und starten die Aktion „Was WIR-Leser schon immer einmal fragen wollten - und unsere Entscheidungsträger beantworten“. Das Prinzip ist einfach: schicken Sie der Redaktion unter beu@rbeutel.de, ulf.krone@wir-in-gg.de oder wcschmitt@aol.com Ihre Frage(n), die wir dann an einen unserer Kolumnisten aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Vereinen weiterleiten. Was diese zu antworten haben, lesen dann demnächst in diesem Magazin.
Mit der Dekanin des ev. Dekanats Rüsselsheim/Groß-Gerau haben wir überdies besprochen, die einst über mehr als 50 Folgen laufende Pfarrer-Kolumne im WIR-Magazin neu aufleben zu lassen. Allerdings ein wenig modifiziert. Auch hier haben Leser wie Redaktion die Möglichkeit, eine Frage zu stellen, auf die eine Pfarrerin/ein Pfarrer aus dem Dekanat eine Antwort zu geben versucht. Dies unter der neuen Kolumnen-Überschrift „Glaubens-Antworten“. Hier können Sie z.B. fragen, „Wer kommt nach dem Jüngsten Gericht in die Hölle?“ - wo es doch im Diesseits bereits die Hölle gibt (Auschwitz, Hiroshima, Syrien etc.). Und der Fragen viele mehr. Schreiben Sie uns, fordern Sie unsere Theologen.
Mein Notizblock März 2017
Von unserer Ausgabe Nr. 68 bis zur Nr. 229 zählte die Doppelseite „Worüber Leute reden“ gleich hinter dem Inhaltsverzeichnis in WIR zu dem, was wir eine Korsettstange unseres Magazins nennen. Dann jedoch wích diese beliebte Seite der innovativen Serie „Werner Wabnitz trifft…“ – und erlebte danach keine Fortsetzung. Doch demnächst wollen wir in der Redaktion ein Comeback dieser Leser-Info-Seite - unter welchem Kolumnentitel auch immer - wagen. An dieser Stelle möchte ich gerne nochmals unsere Blatt-Philosophie erläutern. Mir ihr versuchen wir, verständlich zu machen, für was das WIR-Magazin steht und wie wir in der Redaktion unsere Arbeit sehen. Wir stehen – ohne, dass wir parteipoltisch festgelegt sind - im klassischen Sinne für das, was Willy Brandt einst vorschwebte: WIR will mehr Demokratie wagen. D.h. für uns: mehr Transparenz, weniger Tabus, mehr Offenheit, um über all die Dinge zu reden und zu schreiben, die für eine demokratische Gesellschaft, in der wir leben, wichtig sein könnten.
Deshalb hier noch einmal ein paar Sätze zu unserem Selbstverständnis: WIR ist kein redaktionelles Verlautbarungs-Organ von Parteien, Gewerkschaften, Unternehmer-Verbänden, Institutionen, Landratsamt, Städten und Gemeinden, BI‘s oder Freundeskreisen. Für uns steht die Vielzahl der Meinungen hier im Gerauer Land an oberster Stelle. Denn unsere Leser sind mündige Bürger, die sich selbst ein Urteil bilden können. Unsere Kolumnisten und Autoren stellen ihre Erfahrungen, Meinungen, Sichtweisen zur Diskussion und liefern damit vielleicht Denkanstöße.
Denn für uns gilt: Merkmal und Maßstab einer lebendigen Demokratie ist die Vielzahl der Stimmen und Wertungen, quer durch alle Bevölkerungsschichten. WIR versteht sich (mit einer Auflage von 26.000 Exemplaren) als kleine Alternative zur Lokalpresse und zugleich als Premium-Magazin unter den kostenlosen Zeitungen. Wir arbeiten gemeinsam daran, dass dies auch künftighin so bleibt.
Mein Notizblock Februar 2017
Nicht nur Journalisten, auch WIR-Leser haben Fragen. So erreichen uns Anmerkungen, Anregungen, andere Sichtweisen, die sich mit dem beschäftigen, was wir in unserem Magazin Monat für Monat veröffentlichen. Das ist gut so und ein Indikator für die Akzeptanz von WIR. Kritik ist uns stets willkommen. Denn unterschiedliche Meinungen, Ansichten sind Merkmal einer funktionierenden Demokratie, eines lebendigen gesellschaftlichen Miteinanders. Allerdings finden wir nicht auf alle uns gestellten Fragen die entsprechenden Antworten.
Manche, das sei an dieser Stelle eingeräumt, machen uns bisweilen sogar ein wenig ratlos. Zum Beispiel, wenn ein Leser uns Dinge unterstellt, die wir zwar nicht geschrieben, aber „sicher so gedacht haben“. Mehr noch, wenn uns angeraten wird, Fragen, „die missverstanden werden können“ bitte erst garnicht zu stellen. Was sollen wir einem solchen Leserbrief-Schreiber antworten? Fragen stellen ist Bürgerpflicht. Vielleicht hat der überwiegende Teil unserer Gesellschaft zu lange keine, unser aktuelles, gesellschaftliches Miteinander betreffende Fragen mehr gestellt.
Und wäre es nicht an der Zeit, dies nun nachzuholen? Vielleicht sollte bei dieser Gelegenheit z.B. einmal auf möglicherweise nicht mehr ganz zeitgemäße Streik-Rituale hingewiesen und gefragt werden: Warum sollen auch künftighin alle (!) Bürger darunter leiden, wenn Gewerkschaften und Arbeitgeber miteinander streiten? Oder wenn im Öffentlichen Dienst Mülltonnen ungeleert bleiben, obwohl Bürger für diese Dienstleistung bereits bezahlt haben? Oder wenn an Flughäfen Urlauber nicht mehr von A nach B gebracht werden, obwohl das Geld fürs Ticket längst vom Konto abgebucht ist? Oder wenn an Bahnhöfen, Bus- und Straßenbahnhaltestellen trotz Monatskarte kein Lokführer, kein Straßenbahner, kein Busfahrer zu sehen ist? Reicht das, liebe Leser, fürs Erste?
Mein Notizblock Januar 2017
Mein Notizblock Januar 2017 Für WIR hat die Zukunft begonnen Aber Sie werden dem WIR-Magazin doch erhalten bleiben? Eine Frage, die ich in den vergangenen Wochen immer wieder hören durfte. Aber ja, doch Fakt ist: Mit dieser Ausgabe ziehe ich mich nach mehr als 15 Jahren aus dem journalistischen Tagesgeschäft weitgehend zurück.
Dies u.a. nach erfolgreicher Umsetzung unserer WIR-Philosophie, dem Aufbau eines Mitarbeiterstamms von gut drei Dutzend Kolumnisten sowie etwa 40 Serien/Reihen, nahezu 250 Interviews sowie fast 20 WIR-Tischgesprächen etc. Das WIR-Redaktionsteam wird auch künftighin den liberal-unabhängigen Kurs unseres Magazins beibehalten. Den beiden jungen Kollegen Rainer Beutel und Ulf Krone bietet sich die Möglichkeit, journalistisch neue Bereiche für unsere Leser zu erschließen und unser WIR-Magazin zukunftsfähig zu halten. Keine leichte Aufgabe. Denn der Wettstreit um Anteile am kleiner werdenden Anzeigenkuchen wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen.
Mehr noch: die sich als Anzeigenblätter definierenden Publikationen werden an Akzeptanz zunächst beim Leser und anschließend bei den Anzeigenkunden verlieren. Nur journalistisch gemachte Medienprodukte, die glaubwürdig und seriös den Umgang mit den Print-Lesern zu pflegen wissen, werden auf Dauer eine Überlebenschance haben. Ich bin jedoch sicher, WIR wird mit dabei sein.
Denn die WIR-Redaktion wird auch künftighin auf Augenhöhe mit den Entscheidungsträgern über alles Wesentliche berichten, was die Menschen in unserem Gerauer Land bewegt und interessieren könnte. Um unseren beiden WIR-Redakteuren Krone und Beutel ein nahtloses Einfügen in die Arbeit unseres Magazins zu erleichtern, haben wir in den vergangenen Wochen unter dem Motto „WIR-Redaktion besucht Entscheidungsträger“ gemeinsam vom Landrat bis zu den Bürgermeistern (siehe S. xx) all jene besucht, deren Meinung Bürgern nach wie vor wichtig erscheint.